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American Readers at Home

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Amerika und seine Menschen aus völlig neuer Perspektive

Englische Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Ludovic Balland
2018
Broschiert
548 Seiten, 283 farbige und 186 s/w-Abbildungen
24 x 33 cm
ISBN 978-3-85881-809-6

2016 hat der bekannte Schweizer Gestalter Ludovic Balland das Kunst- und Medienforschungsprojekt Day After Reading durchgeführt. Ihn interessiert die Frage, wie Menschen heute Medien nutzen und wie Nachrichten Teil der persönlichen Erinnerung werden und das Medienverhalten beeinflussen. Auf einer 21'000 km langen Fahrt durch die USA während der Schlussphase des Wahlkampfs und der Zeit unmittelbar nach der Wahl 2016 hat Balland zwanzig Städte besucht. Er hat Duzende von Interviews geführt, Hunderte von Fotos gemacht und an Anlässen wie der Inauguration Präsident Trumps und dem Women’s March in Washington DC teilgenommen und dabei die Erwartungen der Menschen und die unmittelbare Auswirkungen dieser herausragenden politischen Ereignisse auf sie festgehalten. Entstanden ist ein noch nie gesehenes, aussergewöhnliches Porträt der Amerikanerinnen und Amerikaner als Medienkonsumenten.

Die gedruckten Medien kämpfen um ihr Überleben und müssen im Zeitalter der Sozialen Medien und des Echtzeit-Nachrichtenflusses andere Erzählweisen finden. Dieses englischsprachige Buch stellt ebenso neue, personalisierte Arten des Empfangens und Verarbeitens von Information vor und zeigt uns die Verknüpfung mit dem individuellen Erleben und Erfahrungsschatz der Menschen auf.

 

Ausgezeichnet als eines der Schönsten Schweizer Bücher und der Schönsten Deutschen Bücher. Gewinner des German Design Award 2019 Gold.

Echo

«Konzeptionell wohl durchdacht, auf Zeitungspapier im Tabloidformat, ein faszinierendes Zeitdokument der Widersprüchlichkeiten.» Dirk Peitz, Zeit online

«Welche Medien prägen unser Bild von der Welt? Wie viel Zeit verbringen wir täglich damit, uns zu informieren? Und welche Nachrichten finden Eingang in unser Langzeitgedächtnis? Der Schweizer Grafiker Ludovic Balland ist von September bis Dezember 2016 durch die USA gereist, um mitten im Wahlkampf einige Dutzend US-Amerikaner zu ihrer Beziehung zu den Medien, insbesondere zur gedruckten Tageszeitung, zu befragen. Gesetzt in seiner eigenen Schrift und angelehnt an die Spaltenbreite der New York Times sind die Interviews nun unter dem Titel American Readers at Home in einer einzigartigen Mischung aus Newspaper und Photobook erschienen.» Sarah Alberti, taz

«Grossartig zusammengestellt und wunderbar anzuschauen ist dieses Buch eine absolute Bereicherung!» Barbara Ghaffari, bookreviews.at

«Die Unmöglichkeit, alle Nachrichten zu verstehen, die Unmöglichkeit, alle Nachrichten gleichmässig in die Welt zu setzen, die Unmöglichkeit, Amerika abzubilden und alles, was in Amerika über Amerika und die Nachrichten von Amerika gedacht und gemeint wird: All das dokumentiert dieser Bildband. Und zugleich die Unmöglichkeit, genau das zu dokumentieren, weil es einfach viel zu viel ist. Und irgendwie löst das keine Verzweiflung aus, sondern Optimismus.» Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

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