Dieses Buch beleuchtet den Umgang mit zeitgenössischer Kunst in einer öffentlichen Sammlung am Beispiel des Aargauer Kunsthauses und gibt so Einblicke hinter die Kulissen des Museumsbetriebs. Seit der GrĂŒndung des Aargauischen Kunstvereins 1860 sammelt das Aargauer Kunsthaus zeitgenössische Kunst. Der Wandel in der Kunstproduktion der letzten Jahrzehnte hat auch die Ausstellungs- und SammlungstĂ€tigkeit stark verĂ€ndert.
Die BeitrĂ€ge in dem Band verorten diese TĂ€tigkeit ĂŒber die 20 Jahre seit Eröffnung des Erweiterungsbaus des Museums 2003 und skizzieren die vielfĂ€ltige Arbeit mit der Sammlung. Zehn Autorinnen aus unterschiedlichen Wissensgebieten nĂ€hern sich dem Museum und der Sammlung je mit einem spezifischen Fokus und beziehen die Stimmen einzelner Kunstschaffender mit ein. Im Hinblick auf die langfristige Sichtbarmachung der reichen BestĂ€nde vermittelt das Buch werkspezifisches Wissen zu Kontext, Entstehung, Technik und Konservierung und leistet damit einen aktuellen Beitrag zur VerschrĂ€nkung von Theorie und Praxis. Eine digitale Erweiterung erfĂ€hrt das Buch durch via QR-Code online verfĂŒgbare audiovisuelle BeitrĂ€ge.