Herausgegeben vom Museum Bellerive, Zürich. Beiträge von Eva Afuhs, Martin Heller, Brigitte Maier und Arthur Rüegg
Gebunden
72 Seiten, 65 farbige und 28 sw Abbildungen
22.5 x 31.5 cm
ISBN 978-3-85881-196-7
Die Schweizer Künstlerin Sophie Taeuber-Arp (1889–1943) war bemerkenswert vielseitig. Mit ihrem weit gefassten künstlerischen Betätigungsfeld vertritt sie heute die universale Spannweite der modernen Bewegung auf exemplarische Weise. Ob angewandte und freie Kunst, Tanz oder Architektur und Design oder ihre Lehrtätigkeit – die Künstlerin verband diese Disziplinen in ihrem Leben und Schaffen.
Diese reich illustrierte Monografie stellt mit Kostümen, Bühnenbildern und Theaterpuppen, Inneneinrichtungen, Webarbeiten oder Möbeln das gestalterische und architektonische Œuvre von Sophie Taeuber-Arp in den Vordergrund und erläutert den neusten Stand der Forschung zu ihrem Werk.
Das Buch erschien zur Ausstellung im Museum Bellerive Zürich.
Eva Afuhs
(1954–2011), Künstlerin und leitende Kuratorin des Museums Bellerive und der Kunstgewerbesammlung des Museums für Gestaltung in Zürich. 1998–2003 Leiterin der Abteilung Ausstellungen der Schweizer Landesausstellung Expo.02.
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Martin Heller
ist Kulturunternehmer und vormaliger Direktor des Museums für Gestaltung in Zürich. Er war künstlerischer Direktor der Schweizerischen Landesausstellung Expo.02 sowie Intendant der Europäischen Kulturhauptstadt Linz 2009. 2011–2015 leitete er für das Humboldt Forum Berlin das Humboldt Lab Dahlem.
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Brigitte Maier
(*1962), freischaffende Architektin in Berlin. Seit 2000 Forschungstätigkeit zum architektonischen Werk und seit 2004 zum gesamten Œuvre von Sophie Taeuber-Arp. Architekturstudium an der Technischen Universität Berlin.
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Arthur Rüegg
(*1942, Bülach), Architekt und Autor sowie Herausgeber zahlreicher Bücher, u.a. über Le Corbusier. Studium der Architektur an der ETH Zürich 1961–1967. 1971–1998 mit Ueli Marbach Architekturbüro in Zürich. 1991–2007 Professor für Architektur und Konstruktion an der ETH Zürich. Die Architektengemeinschaft Silvio Schmed und Arthur Rüegg hat sich mit einer Vielzahl von beispielhaften Restaurierungen einen Namen gemacht, in Zürich etwa mit den Doldertal-Häusern und der Kunstgewerbeschule, in Küsnacht mit der Villa von C.G. Jung, in Winterthur mit dem Museums- und Bibliotheksgebäude.