Landschaft und Kunstbauten
Ein persönliches Inventar von Jürg Conzett, fotografiert von Martin Linsi
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Paarlauf von Architektur und Umgebung: Die Neuausgabe der Begleitpublikation zur Ausstellung von Jürg Conzett im Schweizer Pavillon auf der Architekturbiennale in Venedig 2010.
- Vergriffen
2., korrigierte Auflage
, 2012Gebunden
272 Seiten, 169 Duplex-Abbildungen, 32 Pläne und Zeichnungen
29.5 x 19.5 cm
ISBN 978-3-85881-360-2
Brücken, Stege, Tunnel, Stützmauern oder Durchlässe sind zuerst einmal Bauten, die Verkehrswegen dienen und die teilweise stark in die Landschaft eingreifen. Das Interesse des Ingenieurs Jürg Conzett und des Fotografen Martin Linsi richtet sich jedoch auf diejenigen Kunstbauten mit architektonischem Anspruch, die Technik und Wirtschaftlichkeit, aber auch ihre emotionale Wirkung und die Umgebung mit einbeziehen.
Dieses zur 12. Internationalen Architekturausstellung der Biennale von Venedig erschienene Buch präsentiert rund 50 von Jürg Conzett ausgewählte und von Martin Linsi fotografierte Bauten aus mehreren Epochen – etwa die Chibrücke bei Stalden VS (1545) oder die Valser Dorfbrücke (2010). Beispiele für herausragende Bauten mit einem besonders geglückten Bezug zur Landschaft.
Jürg Conzetts Buch ist 2010 mit einer Anerkennung des DAM Architectural Book Award in der Sparte Ingenieursbauten ausgezeichnet worden.
Gestaltet von Peter Heuss.
«Kaum einer ist für diese besondere Art der Schweizreise so geeignet wie Jürg Conzett.» Gerhard Mack, NZZ am Sonntag
«Jürg Conzett, selbst Architekt, hat gemeinsam mit dem Fotografen Martin Linsi die eidgenössischen Kantone durchwandert. Das Ergebnis ist atemberaubend, auf den grossen Fototafeln des Pavillons in Venedig sowieso, aber auch im kleineren Format des Buches.» Bernhard Schulz, Tagesspiegel
«Grossartige Werke von Baumeistern verschiedener Jahrhunderte werden gewürdigt: Eine wunderbare Reise durch die Schweiz» Brigitte Pross-Klappoth, literarisches-berlin.de
«Wer es nicht nach Venedig schaffte, kann sich mit dem Buch trösten. Es ist eine Sehschule: Jürg Conzett führt vor, warum in seinem Inventar das Gute als gut zu gelten hat.» Köbi Gantenbein, Hochparterre