
Die Malerei in der Falle
Antikulturelle Positionen. Schriften Band I
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Die Kunst Jean Dubuffets faszinierte und beeinflusste zahlreiche Künstler. Seine Texte geben einen Einblick in seine Schaffensweise und Gedankenwelt.
- Vergriffen
1. Auflage
, 1991Broschiert
120 Seiten, 2 sw Abbildungen
13 x 20 cm
ISBN 978-3-906127-24-8
Erschienen im Verlag Gachnang & Springer
Der französische Maler, Bildhauer und Sammler von Art Brut Jean Dubuffet schuf ein umfangreiches Werk aus Gemälden, Skulpturen und Druckgrafik. Insbesondere seine mit Sand, Gips oder Teer versetzte Malerei und die Skulpturen aus Polyester machten ihn international bekannt. Dubuffet sammelte zudem Kunst psychisch Kranker und gründete 1948 eine Gesellschaft zur Förderung von Art Brut.
Dieses Buch, Band I von Dubuffets Schriften, versammelt Texte zur Kunst, zu seiner antiakademischen Arbeitsweise und Gedankenwelt: «Ein Bild soll in einem Stück und in einem einzigen Zug gemacht werden. Keine Flickereien also, und nicht mehr Retouchen als an einer fertiggebrannten Keramik. Alle Fehlstellen und Mängel lassen.»
«Jean Dubuffet, ausgestattet mit einem ausserordentlichen Sprachgefühl und intellektuellem Vermögen, humanistisch gebildet, aufgewachsen in einer grossbürgerlichen Familie, deren Oberhaupt seiner grossen Bibliothek mehr Aufmerksamkeit widmete als seinem Weinhandel, besass geradezu ideale Voraussetzungen zum Literaten. Es verwundert daher nicht, dass er schon früh eine ausgesprochene Affinität zur Schriftstellerei erkennen liess und zeitlebens mit grossem Engagement geschrieben hat.» Andreas Franzke
Ausserdem lieferbar:
Wider eine vergiftende Kultur. Band II