
Die Autorität des Vorhandenen
Autobiografisches. Schriften Band IV
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Die Kunst Jean Dubuffets faszinierte und beeinflusste zahlreiche Künstler. Dieses Gespräch mit dem Schriftsteller Marcel Péju thematisiert Autobiografisches und Kunsttheoretisches.
1. Auflage
, 1994Broschiert
112 Seiten
13 x 20 cm
ISBN 978-3-906127-45-3
Erschienen im Verlag Gachnang & Springer
Der französische Maler, Bildhauer und Sammler von Art Brut, Jean Dubuffet, studierte zuerst alte Sprachen, später Kunst, kehrte der Malerei jedoch Ende der 1920er-Jahre den Rücken, um im familiären Weinhandel zu arbeiten. Um 1942 nahm er zuerst die Malerei wieder auf. Dann entstand bis zu seinem Tod ein umfangreiches Werk aus Gemälden, Skulpturen und Druckgrafik. Insbesondere seine monumentalen Skulpturen, die mit Sand, Gips oder Teer versetzte Malerei und die Skulpturen aus Polyester machten ihn international bekannt. Dubuffet sammelte zudem Kunst psychisch Kranker und gründete 1948 eine Gesellschaft zur Förderung von Art Brut.
Dieses Buch, Band IV der Schriften Jean Dubuffets, enthält ein autobiografisches Gespräch, das der Künstler 1976 mit dem Schriftsteller Marcel Péju (1922–2005) führte. Zuerst unter dem Titel Questionnaire à bâtons rompus stehend, dann mit Bâtons rompus bezeichnet, wurde der Dialog vom Dichter Jacques Berne und Dubuffet selbst Anfang der 1980er-Jahre weiter bearbeitet. Dubuffet thematisiert darin sein Schaffen und die Aufgaben der Kunst.
Ausserdem lieferbar:
Die Malerei in der Falle. Band I
«Dubuffet schreibt hervorragend. Seine Sätze treffen. Das, worum es ihm geht, und den Leser.» Berliner Tageszeitung