
Dalí und ich
–
Weltberühmt sind seine Bilder und sein Schnurrbart. Eine Entdeckung sind jetzt die Schriften Salvador Dalís. Intime Bekenntnisse und schonungslose Selbstbespiegelungen.
1. Auflage
, 2008Gebunden
216 Seiten, 1 farbige und 58 sw Abbildungen
15 x 22 cm
ISBN 978-3-85881-204-9
Mit ungeschliffener Verve beschwört der surrealistische Meister Salvador Dalí (1904–1989) in seinen Schriften den menschlichen Körper und die Sexualität. Sein exzentrischer Lebensstil und seine Liebesbeziehung zu Gala, die zuerst die Frau des Dichters Paul Eluard war, dann seine Muse und 1935 seine Ehefrau wurde, waren legendär.
Die Pariser Kunstkritikerin Catherine Millet, ihrerseits bekannt durch eine exhibitionistische Autobiografie, hat sich jahrelang mit dem Schreiben und Schaffen Dalís auseinandergesetzt und entwirft in ihrem Buch eine ganz persönliche Interpretation seiner selbstreflexiven Essays. Sie erhellt damit den Einfluss Dalís auf die Künstler seiner Zeit, vermittelt neue Erkenntnisse zum visuellen Erfindungsreichtum und Narzissmus sowie zu den Beklemmungen des wohl populärsten Surrealisten. Illustriert ist das Buch mit raren Fotografien sowie mit Werken von Dalí und anderen Künstlern.
«Catherine Millet stützt sich wesentlich auf die Schriften des Malers, die sie glücklicherweise dem Vergessen entreisst.» Le Monde