
Von Anker bis Zünd
Die Kunst im jungen Bundesstaat 1848–1900
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Von der Romantik über den Realismus bis zum Symbolismus: Ab 1848 blühte in der Schweiz eine neue Künstlergeneration und ein richtiger Kunstbetrieb auf. Ein Standardwerk zum damaligen Schweizer Kunstschaffen.
- Vergriffen
2. Auflage
, 1998Gebunden
432 Seiten, 181 farbige und 120 sw Abbildungen
23 x 28 cm
ISBN 978-3-85881-102-8
In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Zürich
Nachdem bereits im späten 18. Jahrhundert die romantische Alpenmalerei zu europäischer Ausstrahlung gelangt war, entwickelte sich im jungen Bundesstaat nicht nur eine neue, in den führenden Kunstzentren im Ausland ausgebildete Künstlergeneration, sondern auch ein funktionierender Kunstbetrieb mit Ausstellungen, Kunstvereinen, Museen und Sammlern.
Dieses Buch versammelt die wichtigsten Protagonisten aus dieser Zeit – Albert Anker, François Bocion, Arnold Böcklin, Frank Buchser, Rudolf Koller, Léopold Robert, Ernst Stückelberg und Robert Zünd – und behandelt erstmals diese für die Schweizer Kunst grundlegende Epoche im europäischen Kontext. Zudem beleuchtet es anhand von Werken von Giovanni Segantini, Félix Vallotton oder Ferdinand Hodler die Weiterentwicklung der Kunst um 1900.
Das Buch erschien zur gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Zürich.