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Hannes Schüpbach. Cinema Elements

Filme, Malerei und Performances 1989–2008

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Verträumt und tiefsinnig: Die erste Monografie versammelt Hannes Schüpbachs Filme, Installationen, Performances und Malerei. Ein Überblick über das eigenwillige Werk.


Mehrsprachige Ausgabe (Deutsch, Englisch)
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Titeldetails
Von Hannes Schüpbach
2009
Gebunden
216 Seiten, 152 farbige Abbildungen und 1 s/w-Abbildung
21 x 29 cm
ISBN 978-3-85881-246-9

Der Schweizer Künstler, Filmemacher und Kurator Hannes Schüpbach (*1965) machte sich mit 16mm-Filmen, die er u.a. 2005 im Centre Georges Pompidou, Paris, und 2009  in der Tate Modern, London, zeigen konnte, einen Namen. Doch bereits 1990 hatte sich der Künstler, der nach einem Studium der Visuellen Künste an den Hochschulen für Gestaltung und Kunst Zürich und Basel (1988–1991) ein Gastsemester in Cinema und Performance Studies an der New York University belegte, in Raum-Installationen und Malerei-Suiten mit Elementen des Filmischen beschäftigt.

Diese umfassende, reich bebilderte Monografie führt nun erstmals Schüpbachs frühe Raum-Kunst und die Filme zusammen. Begleitet von Essays internationaler Spezialisten, gross reproduzierten Filmstills, Abbildungen aus allen Werkgruppen sowie einem Essay des Künstlers selbst über zentrale Elemente seines filmischen Schaffens, ermöglicht dieses Buch eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesem ungewöhnlichen Schaffen. Das Buch erschien zur Ausstellung in der Kunsthalle Basel.

Echo

«Zur Ausstellung ist ein wunderschöner Katalog erhältlich, der Schüpbachs erstaunliches Werk reflektiert.» Maria Becker, Neue Zürcher Zeitung

«Der auch als Kurator von Künstlerfilmen bekannte Allrounder Schüpbach durchleuchtet seinen Bilderschatz wie beim medizinischen Screening. In wechselnden Rhythmen, mit Unschärfen, Montagen, Überblendungen, Bildwiederholungen und abrupten Schnitten versucht er ein Gesamtbild zu erfassen. Umrisse, Farben und Formen lassen das Antlitz einer schönen Braut in Rot, perlende Wassertropfen und hängende Gardinen erkennen. Poetische Momente bleiben auf wundersame Weise an der Seele hängen.» Feli Schindler, Tages-Anzeiger