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Gertrud Debrunner

Kunst auf der Grenze

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Malerin, Intellektuelle, Feministin: Die erste umfassende Darstellung von Leben und Werk der Schweizer Malerin ermöglicht die Wiederentdeckung und Würdigung einer unkonventionellen und inspirierenden Persönlichkeit.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Von Susanna Lerch
2014
Gebunden
208 Seiten, 88 farbige und 20 s/w-Abbildungen
18.5 x 25.5 cm
ISBN 978-3-85881-434-0

Gertrud Debrunner (1902–2000) gehörte der sogenannten «Zweiten Avantgarde» an, die vor und nach dem Zweiten Weltkrieg der modernen Malerei in der Schweiz zum Durchbruch verhalf. Einer grossbürgerlichen Industriellen- und Hoteliersfamilie entstammend, heiratete sie einen Intellektuellen und wurde Künstlerin. Sie beschäftigte sich mit der Psychologie C.G. Jungs, die eine wichtige Rolle auf ihrem Weg von der Gegenständlichkeit zur Abstraktion spielte, und setzte sich mit der Stellung der Frau in der Gesellschaft und den Vorstellungen von Weiblichkeit auseinander.

Erstmals werden in diesem Buch das Leben und das über fast sieben Jahrzehnte geschaffene vielseitige Werk Gertrud Debrunners umfassend dargestellt. Die Autorin zeichnet Lebensweg und Persönlichkeit der Künstlerin nach und beleuchtet alle Aspekte ihres Schaffens. Reich illustriert ist diese Werkbiografie und Würdigung eine längst fällige Ergänzung der Literatur zur Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts.

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