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Wenn ich dichten könnte

Briefe und Schriften

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Das Buch versammelt Varlins Essays, Reiseberichte, Erinnerungen, Interviews und Briefe. Ein tiefer Einblick in den Künstleralltag und die Gedankenwelt des Malers.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Von Varlin
Herausgegeben von Patrizia Guggenheim, Tobias Eichelberg
1998
Gebunden
352 Seiten, 35 s/w-Abbildungen, mit zahlreichen Skizzen und Zeichnungen
13.5 x 21 cm
ISBN 978-3-85881-101-1

Varlin war ein pointierter Kommentator: In Reiseberichten, Erinnerungen, Interventionen zu kulturpolitischen Fragen und in seinen Briefen fasst der Maler, der 1923–1935 in Paris lebte, dann in Zürich ein Atelier hatte und 1963 ins Bergell zog, das in Worte, was in bewegte. So thematisiert er etwa seine Auffassung von Malerei, seinen Streit mit dem Konkreten Max Bill oder die Frustration darüber, dass seine Bilder lange als Karikaturen missverstanden wurden.

Schwerpunkt dieses Bandes bilden die Briefe an seine Freundin und spätere Gattin Franca Giovanoli, an seine Schwester Erna und sein Modell Ella sowie an Sammler, Künstlerkollegen und Freunde wie Friedrich Dürrenmatt, Wolfgang Hildesheimer, Peter Schifferli, Hermann Levin-Goldschmidt, Ernst Schröder oder Arnold Rüdlinger.

 

«Varlin schrieb wie er redete, und er redete unvergesslich. Ein fabulierender Causeur und sicherer Formulierer, unterhaltsam und hintergründig, die Konversation schätzend und die Polemik nicht auslassend, voll Freude am Kalauer und mit Wortverdrehungen gegen Klischees angehend.» Hugo Loetscher

Echo

«Ein Lesevergnügen.» Neue Zürcher Zeitung

«Die Texte entwerfen ein höchst lebendiges, schillerndes Bild des von seiner Kunst Besessenen, der sich gern zum Sonderling stilisierte. Varlins Essays und Briefe spiegeln seine grosse Lust an der Sprache und die Freude am pointierten Ausdruck.» Sabine Doering, Frankfurter Allgemeine Zeitung

«Zwischendurch höchst amüsant und vom historischen Blickwinkel aus gesehen äusserst aufschlussreich lesen sich diese persönlichen Betrachtungen des ‹Wilden› Varlin.» Annabelle

«Es entsteht ein differenziertes Bild von einem der schillerndsten Schweizer Maler.» Beat Mazenauer, Luzern heute

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