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Sigismund Righini, Willy Fries, Hanny Fries

Eine Zürcher Künstlerdynastie in Zürich 1870–2009

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Mit ihrem kreativem Geist und Engagement prägte die Künstlerfamilie Righini-Fries während mehr als 100 Jahren die Schweizer Kunst und Kultur. Eine Familienbiografie in Bild und Text.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Stiftung Righini-Fries Zürich, Sascha Renner
2018
Gebunden
368 Seiten, 202 farbige und 99 s/w-Abbildungen
19.5 x 26 cm
ISBN 978-3-85881-601-6

Dieses Buch porträtiert erstmals die Künstlerfamilie Righini-Fries, die das Schweizer Kulturleben während über 100 Jahren in einmaliger Weise beeinflusst hat – durch eigenes Kunstschaffen ebenso wie durch kulturpolitisches Engagement: Sigismund Righini (1870–1937), Netzwerker mit imposanter Barttracht, wetteiferte mit Hodler und Amiet, hinterliess ein fulminantes Spätwerk und zelebrierte als Kurator das Hängen der Bilder als alchemistischen Akt; gegen seine kämpferischen Forderungen zum Wohl der Künstler konnten sich selbst Bundesräte nicht verschliessen. Willy Fries (1881–1965) dann, sein Schwiegersohn, hielt in Hunderten lebhafter Gesellschaftsszenen – Boxkämpfe, Demonstrationszüge, Tanzabende – den Wandel Zürichs zur modernen Grossstadt fest. Und schliesslich die Malerin und Zeichnerin Hanny Fries (1918–2009), die als Intellektuelle das Kulturleben und Zeitgeschehen mit Pinsel und Feder sublimierte; ihr Werk und ihre Persönlichkeit beindruckten durch Verve und Grandezza.

Diese Künstlerfamilienbiografie zeichnet mit zahlreichen Beiträgen, Quellenstudien, Text- und Bildessays das Denken, Schaffen und Wirken dieser zentralen Figuren der Kunstszene nach. Es schliesst eine Lücke in der Kulturgeschichtsschreibung der Schweiz.

Echo

«Überrascht bemerkt der Leser, dass das lachsrote Leinengewebe des Umschlags mit dem Farbton jenes Buchs identisch ist, das Hanny Fries auf einem Bild ihres Vaters Willy Fries in Händen hält. Dieses Bild ziert das Frontispiz des eben aufgeschlagenen Buches. Weiter hinten stösst der Leser dann auf die Fotografie, die Willy Fries als Vorlage für sein Gemälde nahm. Mit solchen Verweisen meistert die Grafikerin Selina Bütler die knifflige Aufgabe, drei verschiedene Künstler in einem Buch zu vereinen.» Simon Baur, NZZ

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