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Guadalupe Ruiz – Bogotá D.C.

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Von den improvisierten Behausungen der Armen bis zu den Palais der Reichen: Diese Fotoserie analysiert die sozialen und kulturellen Unterschiede und Ähnlichkeiten in Bogotá


Mehrsprachige Ausgabe (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch)
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Titeldetails
Herausgegeben von Danaé Panchaud
2012
Broschiert
148 Seiten, 120 farbige Abbildungen
23.5 x 16 cm
ISBN 978-3-85881-351-0

Dieses Buch präsentiert eine Fotoserie der Künstlerin Guadalupe Ruiz (*1978, Bogotá), die seit Mitte der 1990er-Jahre in der Schweiz lebt und nach einer Ausbildung an der Ecole Cantonale d’art de Lausanne ECAL (1998–2002) und der Zürcher Hochschule der Künste (2004–2006) ZHdK ihre Fotografien bereits in zahlreichen Ausstellungen zeigte. In sechs Vierteln ihrer Geburtsstadt – sie entsprechen je einer Steuerklasse und sind daher für eine soziale Schicht repräsentativ – hat Ruiz Häuser, Interieurs, Möbel und persönliche Gegenstände fotografiert. Mit soziokultureller Tiefenschärfe dokumentieren die 120 ebenso subtilen wie provokanten Bilder die Spuren der Bewohner und damit die wirtschaftlichen Unterschiede und kulturellen Parallelen.

Begleitet von einem Essay des Fotospezialisten Joerg Bader und ergänzt mit einem beigelegten Stadtplan von Bogotá, auf dem die sechs Bezirke verortet und die Standorte der jeweiligen Fotografien aufgeschlüsselt sind, liefert Ruiz? Buch eine aussergewöhnliche Ikonografie des Alltäglichen.

Echo

«Der Graben, die Kluft, die Schere, der Riss: Griffige Metaphern zur Beschreibung sozialer Ungerechtigkeit gibt es reichlich. Die meisten haben den Gegensatz im Blick, die wenigsten den Übergang. Eine erfrischend subtile Sicht auf das Verhältnis von Armut und Reichtum bietet da die Fotografin Guadalupe Ruiz in ihrem vielschichtigen Fotoessay Bogotá, D.C.» Dietrich Roeschmann, www.artline.org

«Keine trockene soziologische oder anthropologische Studie, sondern eine künstlerische Arbeit, die visuell und ohne erhobenen Zeigefinger argumentiert.» Thomas Wiegand, kasselerfotobuchblog.de

«Alles in allem, Ein eindringliches und zugleich erschütterndes Erlebnis.» Walter Prankl, www.kulur-punkt.ch

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