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Lill Tschudi,Lill Tschudi

Die Faszination des modernen Linolschnitts 1930–1950,The Excitement of the Modern Linocut 1930–1950

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Vibrierende Metropole und beschauliche Schweiz: Lill Tschudis modernistische Linolschnitte


Mehrsprachige Ausgabe (Deutsch, Englisch)
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Titeldetails
Herausgegeben von Graphische Sammlung ETH Zürich, Alexandra Barcal, Marcel Just
2021
Gebunden
180 Seiten, 151 farbige und 8 s/w-Abbildungen
23 x 28.5 cm
ISBN 978-3-03942-057-5

Lill Tschudi (1911–2004), Tochter einer Kaufmannsfamilie aus dem ländlichen Schweizer Kanton Glarus, ging 1929–1930 nach London, um in der damals überbordend lebensfrohen Metropole eine künstlerische Ausbildung zu machen. In den Jahren 1931–1933 führte sie ihre Ausbildung während mehrerer Aufenthalte im ebenso pulsierenden Paris fort. Rasch fand sie mit ihren kühnen modernistischen Linolschnitten grosse Anerkennung. Bis heute sind ihre Werke in der angelsächsischen Welt gefragt und erzielen bei Auktionen stolze Preise. In ihrer Schweizer Heimat ist sie dagegen weitgehend in Vergessenheit geraten.

Dieses Buch präsentiert zum einen bislang noch nie veröffentlichtes Material aus dem Nachlass von Lill Tschudi und aus privaten Sammlungen, das neues Licht auf ihr Leben und Schaffen wirft. Zum anderen führen die Abbildungen zahlreicher Arbeiten sowohl die einzigartige dynamische und bunte Bildwelt Lill Tschudis in ihrem gesamten thematischen Spektrum als auch ihre Leidenschaft für die Technik des Farblinolschnitts vor Augen. Die Texte erkunden und analysieren ihre Themenwahl sowie die Genese ihrer Bilder, gehen den Hintergründen ihrer grossen Popularität ausserhalb der Schweiz nach.

Echo

«Der Katalog unterstreicht den erfinderisch vielseitigen Geist der in der Schweiz lange unterschätzten Pionierin des Farblinolschnitts.» Walter Labhart, Glarner Zeitung

«Als informelle Chronistin ihrer Zeit ritzte Lill Tschudi die eigenwilligen Konturen der Eidgenossenschaft in Linoleum. Als Künstlerin hat sie dieser Technik ihren unverkennbaren Stil zugefügt. Und als beides ist sie unbedingt wiederzuentdecken.» Vojin Saša Vukadinović, Schweizer Monat

 

 

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