DeutschEnglish |

Blickwechsel

17 Kurzgeschichten über Architektur

___________

Dieses Buch präsentiert zentrale Bauwerke des Architekturbüros agps. In Kurzgeschichten und Essays werden ihre vom Alltagsleben in Beschlag genommenen Bauten reflektiert. Ein anderer Blick auf die Architektur.


Deutsche Ausgabe
In den Warenkorb
Titeldetails
Herausgegeben von agps
2011
Gebunden
292 Seiten, 116 farb. u. 60 schw.-w. Abb., 21 Pläne
17 x 24 cm
ISBN 978-3-85881-253-7

Diese ungewöhnliche Monografie über das bedeutende schweizerisch-amerikanische Architekturbüro agps thematisiert die Nahtstellen zwischen Architektur und Alltag. Realisierte Bauten in den USA und der Schweiz werden aus einer anderen als der erwarteten Perspektive betrachtet. Es sind dies etwa das Aerial Tram in Portland, das Dock E im Flughafen Zürich, der Hauptsitz der internationalen Naturschutzorganisation IUCN am Genfersee, die Umnutzung der Waschanstalt in Zürich oder das Kindermuseum Los Angeles.

Die 17 Bauwerke werden nicht als isolierte Objekte, sondern mitsamt ihrem Umfeld beschrieben. Was aus dem Gebrauch von Architektur entsteht, haben verschiedene Autorinnen und Autoren in Kurzgeschichten und Essays zu fassen versucht. Jede dieser Geschichten beleuchtet andere Facetten eines Projekts, um sich dem Leben mit und in der Architektur zu nähern. Eine weitere Erzählung führt in die für dieses Buch aufgenommenen Fotografien ein.

Echo

«Grosse Farbaufnahmen runden die Blickwechsel ab. Sie zeigen die fertigen Projekte, auch im Winter, auch mit Baukränen, Autos, Menschen innen und aussen – Architektur in schönstem Alltagsgewand.» Claudia Rinne, architektur.aktuell

«Ein grossartiges Architekten-Lesebuch!» Jeannette Kunsmann, Baunetzwoche#291

«So ist Blickwechsel zweifellos ein Architektur- und Architektenbuch der Extraklasse, aber auch ein Lese- und Bilderbuch, wenn man will sogar ein Lehrbuch in Hinsicht auf Architektur sowieso, aber auch den Umgang mit derselben, aufs Schreiben, Fotografieren, Bücher machen…» xia intelligente Architektur

«Man mag die puristische Architektursprache von ‹agps› mögen oder nicht. Was das Buch interessant macht, ist das Zurücktreten der Architekten. Vortritt haben hingegen die Nutzer bzw. dritte Autoren. Hier zeigen sich eine dienende Haltung und auch ein gewandeltes Verständnis der Zunft. Von der ‹Königin der Künste› und der privilegierten Position einer bauenden, rechten Hand der Mächtigen, hat sich diese Art Architektur jedenfalls gelöst. Sie findet sich vielmehr im Moment, im Alltag und direkt bei den Menschen, die sie bewohnen. Was also ursprünglich streng an Nützlichkeits- und Zweckerwägungen geknüpft war und sich in die Hermetik von Effizienzen (welcher Art auch immer) zurückzog, öffnet sich und geht die gekappten Verbindungen zur jeweiligen Umwelt wieder viel tiefer ein.» Christian J. Grothaus, Urbanophil – Netzwerk für urbane Kultur

Das könnte Sie auch interessieren

Another Take

17 Short Stories on Architecture