Roger Eberhard – Standard

Roger Eberhard – Standard

32 Städte, fünf Kontinente, ein Hotelzimmer: Standard

 

 

Titelinformation

Fotografien von Roger Eberhard. Texte von Franziska Solte, Benedict Wells und Nadine Wietlisbach

1. Auflage

, 2016

Text in Deutsch und Englisch

Gebunden

88 Seiten, 128 farbige Abbildungen

34 x 27.5 cm

ISBN 978-3-85881-528-6

Inhalt

Sie sind alle nach dem gleichen Schema eingerichtet – die Standardzimmer der Hotelkette Hilton. Der Stil muss neutral, der Komfort einheitlich sein, doch kleine lokale Besonderheiten in der Einrichtung und die Aussicht auf die Stadt machen den Unterschied aus! Der Schweizer Fotokünstler Roger Eberhard reiste auf alle fünf Kontinente und buchte in 32 Städten stets ein Standarddoppelzimmer im Hilton-Hotel. Dort nahm er das Interieur seines Zimmers und den Blick aus dem Fenster auf.

So einfach das Konzept, so weitreichend die Überlegungen zur globalisierten Welt, die Eberhards Fotoserie auslöst: Der Schriftsteller Benedict Wells schreibt über die Monotonie der Hotels auf Lesereisen, die Kunsthistorikerin Franziska Solte über das Hotelzimmer als «modern interieur» par excellence und die Kuratorin Nadine Wietlisbach über Roger Eberhards konzeptuelle Fotografie.

 

Ausgezeichnet auf der Longlist des Deutschen Fotobuchpreis 2018 in Bronze in der Kategorie «Konzeptionell-Künstlerisch».

 

Gestaltet von Alexandra Bruns.

Autoren & Herausgeber

Roger Eberhard

 (*1984), Ausbildung als Fotograf am Brooks Institute of Photography in Santa Barbara (USA) und an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Verleger des Schweizer Fotobuchverlags b.frank books.

Franziska Solte

, Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Benedict Wells

 (*1984), Schriftsteller. Es erschienen u.a. Becks letzter Sommer (2008), Spinner (2009) und Vom Ende der Einsamkeit (2016).

Nadine Wietlisbach

, Kuratorin und Publizistin und seit 2015 Direktorin des PhotoforumPasquArt in Biel / Bienne.

Echo

«Das schön gestaltete Fotobuch lässt sich wie eine Weltreise auf dem Sofa erleben. Eine Weltreise, bei der zuweilen ein irritierendes Gefühl von Stillstand aufkommt. Denn ob man nun Zimmer 1704 in Panama City anschaut, Zimmer 1808 in New York oder Zimmer 610 in Basel: So gross die geografische Distanz zwischen den Hotels und ihren Räumen auch sein mag, in Sachen Einrichtungsgeschmack sind sie einander erschreckend nahe.» Alice Henkes, Bieler Tagblatt

 

«Sehens- und lesenswert!.» Annette Hohberg, Donna