Albert Anker

Albert Anker

Zeichnungen und Aquarelle

Kaum öffentlich zu sehen: Albert Anker als Zeichner und Aquarellmaler

 

 

Titelinformation

Herausgegeben von Christoph Vögele. Mit Beiträgen von Robin Byland, Isabelle Messerli und Christoph Vögele

1. Auflage

, 2019

Gebunden

152 Seiten, 118 farbige Abbildungen

22 x 28 cm

ISBN 978-3-85881-660-3

In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Solothurn

Inhalt

Albert Anker (1831–1910) ist einer der bekanntesten Schweizer Maler überhaupt. Seine Ölgemälde mit Porträts und Szenen des Volkslebens sind in zahlreichen Museen permanent ausgestellt. Deutlich weniger bekannt ist dagegen sein Schaffen auf Papier, dem nun erstmals eine Übersichtsausstellung gewidmet wird. Bei den Zeichnungen in Bleistift, Kohle und Tusche sowie den Aquarellen handelt es sich nicht nur um virtuose, rasche Skizzen und stimmungsvolle Impressionen, sondern auch um detailliert ausgearbeitete Blätter. Darunter finden sich zum Beispiel die Illustrations-Studien zur 1894 bis 1902 erschienenen Ausgabe der Werke Jeremias Gotthelfs.

Die neue Monografie, die anlässlich einer Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn im Herbst 2019 erscheint,  umfasst Albert Ankers ganzen Schaffensraum von den präzisen Zeichnungen des klassizistischen Frühwerks bis zu malerischen Arbeiten in Tusche und Wasserfarbe, denen er sich in seinen letzten Jahren fast ausschliesslich widmete. Aquarelle mit stimmungsvollen Landschaften dokumentieren seine verschiedenen Reisen, Studienblätter seine Tätigkeit als Illustrator und Fayence-Maler. Qualitativ hochstehende eigenständige Blätter zeigen ihn als meisterhaften Zeichner von Menschen und deren Lebensraum.

Autoren & Herausgeber

Robin Byland

 (*1988), Kunsthistoriker und seit 2017 wissenschaftlicher Assistent am Kunstmuseum Solothurn. Tätigkeit als freier Kunstvermittler.

Isabelle Messerli

 (*1966, Bern), Kunsthistorikerin und Anker-Spezialistin. Seit über 20 Jahren Mitarbeiterin, Kuratorin  und Beraterin für Sammlungen und Museen. Autorin zahlreicher Publikationen.

Christoph Vögele

 (*1957, Kreuzlingen), Kunsthistoriker und seit 1998 Konservator des Kunstmuseums Solothurn. Autor zahlreicher Publikationen und Kurator vieler Ausstellungen zur Schweizer Gegenwartskunst.

Echo

«Eine Monografie, die sich dem ganzen Schaffensraum präziser Zeichnungen des klassizistischen Frühwerks bis zu malerischen Arbeiten in Tusch und Wasserfarbe widmet.» Werner Knecht, Vision – Schweizer Hochschul Zeitung