im Tun

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Eine Geschichte der Künstler*innen 2018–1993. Kunsthalle Bern, 100 Jahre

Die Kunsthalle Bern: eine der wichtigsten Institutionen für zeitgenössische Kunst weltweit

 

 

Titelinformation

Herausgegeben und mit Texten von Florian Dombois und Valérie Knoll

1. Auflage

, 2018

Broschiert

416 Seiten, 18 farbige und 251 sw Abbildungen

15 x 21 cm

ISBN 978-3-85881-594-1

Inhalt

Die Kunsthalle Bern ist eine der bedeutendsten Institutionen für Gegenwartskunst in der Schweiz. Zu ihren Direktoren gehörten u. a. Arnold Rüdlinger (1946–1955), Harald Szeemann (1961–1969) oder Johannes Gachnang (1974–1982). Weltruhm erlangte das Haus mit Einzelausstellungen von Künstlern wie Christo, Alberto Giacometti, Jasper Johns, Paul Klee, Sol LeWitt, Henry Moore oder Bruce Nauman und mit thematischen Ausstellungen wie Szeemanns When Attitudes Become Form von 1969.

2018 feiert die Kunsthalle ihr 100-jähriges Bestehen. Programmatische Texte der zwei Herausgebenden sowie Glückwunschtelegramme von ehemaligen Direktoren wie Ulrich Loock oder Jean-Hubert Martin bilden den Rahmen für den Hauptteil des Jubiläumsbuchs. In diesem widmen sich 25 heutige Kunstschaffende mit Bernbezug je einem Jahr Ausstellungstätigkeit der Kunsthalle Bern zwischen 1993 und 2018, bearbeiten entsprechendes Archivmaterial und interpretieren die Geschehnisse so auf ihre eigene Weise.

Damit führt das Buch die Geschichtsschreibung des Hauses weiter, die 1993 mit einem Band zum 75-jährigen und 1968 mit einem Band zum 50-jährigen Bestehen begründet wurde. Ein vollständiges Verzeichnis der Ausstellungen und der daran Beteiligten der Jahre 1993 bis 2018 bildet den Abschluss.

Autoren & Herausgeber

Florian Dombois

 ist Künstler und Professor an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. 2017 sind seine Bücher Too Big to Scale und The Wind Tunnel Model bei Scheidegger & Spiess erschienen.

Valérie Knoll

ist seit 2015 Direktorin der Kunsthalle Bern. Davor war sie Co-Leiterin der Halle für Kunst Lüneburg.