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Gestern, Flugsand

Schriften

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Alberto Giacomettis Notizen und Gedanken zu Alltäglichem, Existenziellem und zur Kunst: Ein anderer Zugang zum Werk des Bildhauers und Malers


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Von Alberto Giacometti
Herausgegeben von Mary Lisa Palmer, François Chaussende
2006
Gebunden
304 Seiten, 38 farbige und 15 s/w-Abbildungen
14 x 21.5 cm
ISBN 978-3-85881-178-3

In seinen Schriften kehrt Alberto Giacometti immer wieder zu Themen und Fragen zurück, die ihn intensiv beschäftigen. Welche Bedeutung Freundschaften, die Liebe, Träume, bestimmte Objekte oder Landschaften, seine Herkunft und die Familie, aber auch Strassen, Bordelle oder Museen in seinem Leben und Schaffen hatten, wird deshalb in seinen Notizen deutlich. «Im Grunde genommen gibt es für mich keine Kluft zwischen Schreiben und Malen», sagte Alberto Giacometti einmal. «Die Zeichen des geschriebenen Textes sind nur Zeichen für das, was sie nicht sind.»

Dieses Buch versammelt Alberto Giacomettis Aufzeichnungen aus Heften und Notizbüchern, Gedanken aus Tagebüchern, Traumfragmente sowie Überlegungen zu seiner Arbeit. Gespräche mit Kritikern und Freunden belegen zudem seine Offenheit und sein Bedürfnis zu debattieren, seine Fähigkeit zuzuhören und mit Humor und Gedankenschärfe auf sein Gegenüber einzugehen. Eine erweiterte Sicht auf Giacomettis Werk wird möglich.

Echo

«Kein Liebhaber des plastischen Werks und der Zeichnungen Giacomettis wird auf den Band verzichten wollen.» Peter Iden, Frankfurter Rundschau

«Dieses sehr persönliche, offene Schreiben – von surrealistischen Sprach- und Bildexperimenten bis zu Gedanken über einzelne Werke oder das Auto als Objekt – erschliesst eine weitere Dimension im vieldimensionalen Werk des Bergellers.» Konrad Tobler, Berner Zeitung

«Giacomettis Aufsätze, zu seinen Lebzeiten in Zeitschriften veröffentlicht, versammeln Erinnerungen an die Kinder- und Jugendjahre im schweizerischen Bergell, reflektieren die eigene Kunst und berühren mit liebenswürdigen, respektvollen Annäherungen an die Arbeit von Zeitgenossen wie Henri Laurens oder Georges Braque und an die Meisterwerke der Kunstgeschichte.» Ruth Händler, art

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