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Giovanni Giacometti

Briefwechsel mit seinen Eltern, Freunden und Sammlern

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Die Briefe Giovanni Giacomettis dokumentieren die Kunstszene vor dem Ersten Weltkrieg und die Rezeption seiner Kunst. Eine kunsthistorische Fundgrube.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Viola Radlach
2003
Gebunden
816 Seiten, 39 farbige und 43 s/w-Abbildungen
12.5 x 20 cm
ISBN 978-3-85881-123-3

Spontan, gut beobachtet und sensibel: Der junge Giovanni Giacometti schrieb seinen in Stampa im Bergell lebenden Eltern Briefe aus München, Paris und Rom und stand auch mit seinen Freunden in regem Austausch. Auch als er wieder in der Schweiz lebte, korrespondierte er rege mit Sammler und Sammlerinnen. Dazu zählen der Solothurner Papierfabrikant Oscar Miller, die Mäzenin und Fotografin Gertrud Dübi-Müller, der Winterthurer Augenarzt Arthur Hahnloser und seine Frau Hedy Hahnloser-Bühler, der Industrielle und Präsident des Winterthurer Kunstvereins Richard Bühler oder Richard Kisling, der Präsident der Ausstellungskommission der Zürcher Kunstgesellschaft.

Diese kritische Edition umfasst Giovanni Giacomettis Korrespondenz, versehen mit Übersetzungen und Erläuterungen, biografischen Angaben zu den Briefpartnern sowie ein detailliertes Register. Ergänzt durch Zeichnungen, teilweise erstmals veröffentlichten Schwarzweiss-Fotografien und Farbabbildungen der Gemälde – insgesamt gegen 700 Dokumente –, entsteht ein Bild der Epoche vor dem Ersten Weltkrieg und der persönlichen Situation Giovanni Giacomettis.

Echo

«Die hervorragende wissenschaftliche Bearbeitung macht das Werk zu einem wertvollen Instrument für Kunstinteressierte.» Silvia Volkart, Der Landbote

«Nach den Wanderjahren lebt Giovanni Giacometti wieder in Stampa, dort braucht er den Kontakt nach aussen: Er korrespondiert. 713 Briefe von und an Giacometti belegen es. Künstlerpoesie blüht auf, bezaubernd in der Absichtslosigkeit des feinen Erzählers.» Annemarie Monteil, Tages-Anzeiger

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