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Ein imaginärer Ausstellungsrundgang: Heinrich Dunsts vielbeachtete Ausstellung in der Wiener Galerie nächst St. Stephan in Buchform


Mehrsprachige Ausgabe (Deutsch, Englisch)
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Titeldetails
Herausgegeben von Heinrich Dunst, Walter Pamminger, Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder
2010
Broschiert
228 Seiten, 208 farbige Abbildungen
19.5 x 26 cm
ISBN 978-3-85881-301-5

Die Wiener Galerie nächst St. Stephan, Rosemarie Schwarzwälder, zeigte 2006/07 eine vielbeachtete Ausstellung: Der Kurator Heinrich Dunst (*1955) hatte bedeutende Arbeiten der Künstler John Baldessari, Konrad Bayer, Marcel Broodthaers, Rafał Bujnowski, Ernst Caramelle, Clegg & Guttmann, Heinrich Dunst, Rainer Ganahl, Nikolaus Gansterer, Louise Lawler, Ján Mančuška, Christian Marclay, Michael S. Riedel, Ferdinand Schmatz, Peter Tscherkassky, Joëlle Tuerlinckx und Rémy Zaugg versammelt, die sich mit dem Spannungsverhältnis von Medium und Zeichen, von «Sichtbarem» und «Sagbarem» beschäftigen und die Verbindungen zwischen bildender Kunst, Film und Literatur verdeutlichen.

In diesem Rundgang durch die Ausstellung in Buchform, werden die Arbeiten nun dokumentiert, darüber hinaus jedoch auch das Verhältnis von Kunst und ihrer Darstellung analysiert. Entstanden ist ein höchst vitales Panorama zeitgenössischer Kunst, das neben rund 70 Werk- und Ausstellungsfotografien auch Werkbeschreibungen sowie einen einordnenden Essay enthält. Weit mehr als eine Dokumentation.

 

Ausgezeichnet mit einer Ehrenurkunde als eines der Schönsten Bücher Österreichs 2010 in der Sparte Kunstbände und Fotobücher.

Echo

«In Zusammenarbeit mit dem Wiener Buchgestalter, Autor und Grafiker Walter Pamminger ist Heinrich Dunst vielmehr ein weiteres kleines Kunststück geglückt. Dieses Buch läuft nämlich nicht Gefahr, seinen Gegenstand nur zu dokumentieren oder ihm die klugen Texte überzustülpen. So wird das Buch zum Sequel eigenen Rechts einer Schau, deren ferner Bestandteil es ebenso ist.» Hans-Jürgen Hafner, www.artnet.at

«Mit diesen interszenischen Ein- und Übergriffen ermöglicht das Buch eine ungewöhnliche analytische Relektüre der Ausstellung, zugleich provoziert es eine, an explorativer Frische reichhaltige Erstlektüre von Phänomenen, die es so nur inmitten der Allianzen von Fotografie und Buch zu geben vermag.» Marc Ries, Springerin