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«Ich bin den friedlichen Bürgern zu modern»

Aus Eberhard Grisebachs Briefwechsel mit seinen Malerfreunden

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Kunst als Teil des Lebens: Eberhard Griesebach war mit Edvard Munch, Ernst Ludwig Kirchner, Giovanni Giacometti oder August Macke befreundet. Seine Briefwechsel sind ein einmaliges Zeitzeugnis.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Kirchner Museum Davos
2010
Gebunden
336 Seiten, 34 farbige und 5 s/w-Abbildungen
14 x 21.5 cm
ISBN 978-3-85881-315-2

Der deutsche Philosoph Eberhard Grisebach (1880–1945) erwarb schon als Student sein erstes Gemälde von Ferdinand Hodler und wurde dessen Freund. Von Jena, wo er bis 1931 Philosophie lehrte, und Davos aus, wo die Familie seiner Frau Charlotte Spengler zu Hause war, pflegte er jedoch auch mit Edvard Munch, Ernst Ludwig Kirchner, Cuno Amiet, Giovanni Giacometti, August Macke, Erich Heckel und vielen anderen Künstlern und Intellektuellen seiner Zeit einen regen Briefwechsel. Durch diese ausgewählten Briefe in chronologischer Reihenfolge, erstmals 1962 erschienen, sowie den neuen Anhang mit 390 Anmerkungen zu Ereignissen, Personen und Kunstwerken entsteht ein informationsreiches und farbenfrohes Mosaik über Kunst, Künstler und die Zeit an der Schwelle zwischen Expressionismus und Moderne.

Echo

«Es gibt wenige so unterhaltsame Quellen über die Kunst des frühen 20. Jahrhunderts.» Uta Baier, Die Welt