DeutschEnglish |

Hodler, Stauffer, Wölfli

Eine Berner Parallelgeschichte

___________

So verschieden Leben und Werk von Ferdinand Hodler, Karl Stauffer-Bern und Adolf Wölfli waren – dieses biografische Lesebuch führt die Gemeinsamkeiten vor Augen und bietet Einblick in die damalige Berner Kunstszene


Deutsche Ausgabe
In den Warenkorb
Titeldetails
Von Konrad Tobler
2011
Gebunden
200 Seiten, 90 farbige und 10 s/w-Abbildungen
17 x 24.5 cm
ISBN 978-3-85881-334-3

Ferdinand Hodler (1853–1918), der Grossmeister des Symbolismus, der skandalumwitterte Karl Stauffer-Bern (1857–1891) und das Hauptgestirn der Art brut, Adolf Wölfli (1864–1930): Zum ersten Mal werden die drei auf den ersten Blick so unterschiedlichen Künstler zueinander in Beziehung gesetzt. Der Publizist Konrad Tobler spürt den biografischen Überschneidungen nach, er skizziert Leben und Schaffen der drei Zeitgenossen zwischen 1850 und 1930 und entwickelt so eine faszinierende Parallelgeschichte über Armut und Tod, künstlerische Suche und Vollendung im Gesamtkunstwerk. Zudem setzt dieses Buch der Stadt Bern ein Denkmal.

Echo

«Mit wissenschaftlicher Akribie und der süffigen Sprache eines Bestsellers führt der ehemalige Kulturchef dieser Zeitung seine Leserinnen und Leser aber nicht nur durch die Lebensgeschichten der drei Künstler. Holder, Stauffer, Wölfli. Eine Berner Parallelgeschichte zeichnet auch das Bild einer Stadt zu einer Zeit, in der die weniger privilegierten Menschen noch zuhauf in stinkenden Wohnungen hausten. Es waren aber auch Jahre des Aufbruchs, die der Autor mit zahlreichen Fakten und Anekdoten aufleben lässt. Ein Buch also nicht nur für Kunst-, sondern auch für Bern-Liebhaber.» Stefanie Christ, Berner Zeitung

«Nüchtern und zugleich voller Empathie formuliert, gespickt mit Informationen zur Stadtentwicklung und unterlegt mit Zitaten aus Briefen und weitern Schriftquellen, verwebt das reich illustrierte Buch die Schicksalsfäden dreier eigentlich sehr unterschiedlicher Künstler zu einem dichten und fesselnden Flechtwerk. Die drei Künstler, ihre Œuvres und nicht zuletzt die Schweiz werden so in einem historisch brisanten Moment greifbar.» Paulina Szczesniak, Tages-Anzeiger

«Erfreulich auch der Reichtum an Bildern, die lesefreundlich am richtigen Ort im Text platziert sind.» NZZ am Sonntag

Das könnte Sie auch interessieren