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Otto Meyer-Amden

Das Frühwerk 1903–1914

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Der Maler Otto Meyer-Amden ist eine Ausnahmeerscheinung der Schweizer Kunstgeschichte. Die erste umfassende Monografie gibt Einblick in sein unbekanntes Frühwerk.


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Dieter Schwarz
2015
Gebunden
232 Seiten, 147 farbige und 7 s/w-Abbildungen
22 x 28 cm
ISBN 978-3-85881-449-4

Otto Meyer-Amden (1885–1933) gehört zu den Wegbereitern der Kunst der Moderne in der Schweiz. Doch sein Werk ist der breiten Öffentlichkeit nach wie vor wenig bekannt. Erstmals widmet sich nun eine Monografie umfassend dem Frühwerk des Künstlers. Sie beginnt mit den ersten erhaltenen Werken aus den Wanderjahren in Zürich, München, Strassburg, gefolgt von Arbeiten aus der Studienzeit in der Klasse von Adolf Hölzel an der Stuttgarter Akademie, wo Meyer mit Oskar Schlemmer und Willi Baumeister Freundschaft schloss. In Stuttgart schuf Meyer sein erstes Hauptwerk, das Gärtnerbild; hier fand er auf Spaziergängen auch die Motive, die er in spontan anmutenden Ölmalereien auf Papier verarbeitete – Reiter, Tennis- und Fussballspieler.

Ende 1912 zog Meyer in das Dorf Amden über dem Walensee, wo er bis 1928 lebte. Angeregt von der neuen Umgebung malte er zunächst Landschaftsmotive und Figuren, bevor mit den rätselhaften Bleistiftzeichnungen ein neues Kapitel seines Werks begann. Dieter Schwarz, Christian Klemm und Elisa Tamaschke machen in ihren Texten die künstlerische Selbstfindung des Malers erstmals nachvollziehbar.

Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Winterthur.

Echo

«Der schöne Katalog erschliesst das Werk als profundes Verzeichnis, das die Grundlage für künftige Forschungen schafft.» Maria Becker, Neue Zürcher Zeitung

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