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Genese Dada

100 Jahre Dada Zürich

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Der Urknall der Dada-Bewegung vor 100 Jahren! Die Stimmung der Geburtsstunde! Die Bilder! Die Worte!


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Cabaret Voltaire
2016
Gebunden
248 Seiten, 143 farbige und 23 s/w-Abbildungen
19 x 26 cm
ISBN 978-3-85881-492-0

Am 5. Februar 1916 eröffneten Hugo Ball und Emmy Hennings gemeinsam mit Marcel Janco, Tristan Tzara und Hans Arp in Zürich das Cabaret Voltaire – ihr Programm schrieb Geschichte. Wenig später folgte eine kurze, ebenso bedeutsame Ära in der Galerie Dada in Zürich, in der vier Ausstellungen stattfanden. Der Beginn der Dada-Bewegung ist stark von der Polarität dieser beiden Orte geprägt, in denen eine je andere Atmosphäre herrschte.

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums beleuchtet Genese Dada die Anfangsjahre der Kunstströmung 1916/17 in Zürich und zeigt, auf welchem intellektuellen und gesellschaftlichen Nährboden sich Dada entwickeln konnte. Thematisiert werden der Erste Weltkrieg, die Psychoanalyse, die zeitgenössische Kunstszene und die Entwicklung zum weltumspannenden Phänomen mit Künstlern wie Joan Miró, Marcel Duchamp, Jean Cocteau oder Man Ray. Was feststeht: Dada hat bis heute nichts von seiner Frische eingebüsst.

Das Buch erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen (14. Februar bis 10. Juli 2016).

Echo

«Mit der Formel ‹Dada gleich billiger Unsinn› räumt der Ausstellungskatalog ‹Genese Dada› gründlich auf. Das gelingt den Autorinnen und Autoren, die den gesellschaftlichen und intellektuellen Nährboden Dadas aus verschiedenen Perspektiven analysieren und beackern, mit teils glänzende geschriebenen Beiträgen über philosophische, sprachtheoretische, kunsthistorische oder politische Themen überzeugend. Der Sammelband bringt die notwendige Prise Seriosität in die Diskussion.» Ina Boesch, NZZ am Sonntag, Bücher am Sonntag

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