
Max Vogt – Bauen für die Bahn 1957–1989
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Schwer, robust, präzis: Max Vogts Bauten für die SBB haben Architekturgeschichte geschrieben. Diese Monografie stellt die 100 wichtigsten Gebäude in Bild und Text vor.
2. Auflage
, 2010Gebunden
112 Seiten, 25 farbige und 215 sw Abbildungen und Pläne
22 x 27 cm
ISBN 978-3-85881-185-1
Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz, Band 1
Das Zentralstellwerk im Hauptbahnhof Zürich oder die Bahnhöfe Zürich Altstetten, Killwangen-Spreitenbach und Effretikon: Max Vogt (*1925) hat als Architekt der SBB-Kreisdirektion III von 1957 bis 1989 rund 200 Bauten realisiert, die wegen ihrer kompromisslosen Materialisierung und skulpturalen Kraft zu den Baudenkmälern der Schweiz gehören. Die Eigenschaften von Vogts Architektur – schwer, kraftvoll, robust und präzis – sind auch die Eigenschaften der Bahn, weshalb sie Teil des Corporate Design der Schweizerischen Bundesbahnen SBB geworden sind. Allerdings war bisher kaum etwas über sie und ihren Schöpfer bekannt.
Diese Monografie versammelt die 100 wichtigsten Bauten von Max Vogt, die als Zeugen der Nachkriegsmoderne für eine kulturelle Öffnung der Schweiz und eine noch ungebrochen fortschrittsgläubige Baukultur stehen, und beschreibt die besonderen Bedingungen, unter denen bei den SBB gebaut wurde.
Die Reihe Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz wird gemeinsam von der SBB-Fachstelle für Denkmalpflege und der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK herausgegeben. Die weiteren Bände:
Bahnhof Bern 1860–2010 (vergriffen)
Bahnhof Aarau – Chronik eines Baudenkmals
Demnächst erscheint:
«Ein gelungener Auftakt, der den Blick schärft für Objekte, an denen wir täglich vorbeifahren. *** (Ich lese es wieder).» Hochparterre