Schwere Stürme, Erdrutsche und sintflutartige Regenfälle nehmen zu. Das Künstlerpaar wiedemann/mettler nimmt Bezug auf die Arche Noah, um die Sehnsucht nach Rettung zu versinnbildlichen.
Naturkatastrophen, viele vom Menschen mitverursacht, werden zunehmend zu einer Bedrohung. Die Sehnsucht des Menschen nach Sicherheit – nicht zu viel, nicht zu wenig – bleibt eine Konstante. Im Ausstellungsprojekt des Schweizer Künstlerpaars Pascale Wiedemann und Daniel Mettler, better safe than sorry, steht mit dem Sinnbild der Arche Noah und mit 160 ausgestopften Tieren dieses ambivalente Verhältnis zur Debatte.
Dieses Buch präsentiert die grosse, im Haus für Kunst Uri gezeigte Installation, schlägt jedoch noch einen grösseren Bogen: Neben better safe than sorry werden weitere Arbeiten – Skulpturen, Installationen, Bilder – des Künstlerpaars aus den letzten zehn Jahren gezeigt. Ein literarischer Beitrag von Ruth Schweikert und ein Text des Historikers Philipp Sarasin begleiten die Werkschau.