Siedlungs- und Raumentwicklung in der Schweiz: Dieses Buch analysiert und diskutiert die Urbanisierung seit der Nachkriegszeitauf der Basis von rund 250 Fotografien
Die ZĂŒrcher Vorortsgemeinde Schlieren und die weltbekannte alpine Touristendestination St. Moritz im Engadin sind exemplarische Beispiele fĂŒr die Landschafts- und Stadtentwicklung in der Schweiz seit 1945. Dieses Buch fĂŒhrt aufgrund von Gebrauchsfotografien aus den Archiven von Baufirmen, GemeindeĂ€mtern, FotogeschĂ€ften oder Lokalzeitungen den starken Wandel chronologisch und thematisch geordnet vor Augen. Die Gestaltung der beiden Bildstrecken zeigt dabei die BezĂŒge, Diskrepanzen und Parallelen zwischen den auf den ersten Blick sehr unterschiedlichen Gebieten auf und macht deutlich, dass die Entwicklung zuweilen synchron, manchmal auch ganz unterschiedlich verlief.
Das Buch basiert auf einem Forschungsprojekt der ZĂŒrcher Hochschule der KĂŒnste ZHdK / Institut fĂŒr Gegenwartskunst und liefert neben dem aussagekrĂ€ftigen Bildmaterial mehrere Essays zum Urbanisierungsprozess der Schweiz. FĂŒr Praktiker und Lehrende in Architektur und StĂ€dtebau, Raum- und Landschaftsplanung, Kultur- und Sozialwissenschaften, Ethnologie und Alltagsgeschichte, Foto- und Kunstgeschichte, Bild- und Medienwissenschaften.
«Die FĂŒlle der Beobachtungen und Aussagen [âŠ] ist erstaunlich: Sichtbar werden nicht nur die grossrĂ€umlichen VerĂ€nderungen durch Zersiedelung und durch die zunehmende Dominanz von Verkehrsinfrastruktur. AugenfĂ€llig werden auch architektur-, kultur- und gesellschaftshistorisch interessante VerĂ€nderungen.» Tages-Anzeiger, ZĂŒrich