Opulenter Bildatlas und EnzyklopÀdie des Wissens zur Gebirgsregion im Herzen der Schweiz.
Der Gotthard ist das Zentralmassiv und Wasserschloss des europÀischen Alpenraums. Er ist mythenumwoben, zivilisationsgetrieben und einem permanenten landschaftlichen Transformationsprozess ausgesetzt. Marianne Burkhalter und Christian Sumi analysierten zusammen mit namhaften Experten im Rahmen des Swiss Cooperation Programme in Architecture SCPA das Gotthardgebiet.
Dieses Buch vereint Texte und Bilder zur Kartografie, zur Geschichte der technischen Entwicklung und ĂŒber 30 Essays zum sozialen, architektonischen und kulturellen Wandel des Gotthards zu einer EnzyklopĂ€die des Wissens und einem opulenten Bildatlas. In der jeweiligen Originalsprache Deutsch, Englisch oder Italienisch wiedergegeben, fĂ€chert das Buch alles auf, was es zur Gestaltung, Wahrnehmung und Reflexion dieser Landschaft derzeit gibt. Enthalten ist zudem eine Pointcloud-Darstellung der Gotthardregion auf DVD. Sie ermöglicht einen virtuellen Flug ĂŒber das alpine Gebiet und gibt Auskunft ĂŒber technische Errungenschaften wie die Eisenbahnstrecken und die Autobahn.
«Es ist ein Buch fĂŒr Buben, fĂŒr grosse wie fĂŒr kleine. Und eigentlich ist es nur der Ă€usseren Form nach ein Buch: Der Leser findet auf fast 1000 Seiten vielmehr eine Art Wunderkammer vor, ein FĂŒllhorn von Gedanken, Fakten und viel mehr noch von Bildern und PlĂ€nen rund um den Gotthardpass, seine Geschichte, seine Mythologie und die technischen Eingriffe, die seit dem Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert die Talschaften in Uri und im Tessin grundlegend umgestaltet haben.» Daniel Kurz, werk, bauen + wohnen
«Ein Leseschinken mit ungeahnter Tiefe, um sich blÀtternd verheddern zu lassen. AllfÀlligen Gegnern dieses Bahntunnels könnte man sagen, dass es ohne den Tunnel dieses Prachtsbuch nicht gÀbe, was doch schade wÀre.» Urs Heinz Aerni, berglink.de
«Was der Reisende nicht sieht, wenn er mit bis zu 250 Sachen durch die Röhre brausen wird, das zeigt dieser Band: die KĂŒhnheit der Erbauer, den Fortschritt der Technik â und auch die Schrunden, die der Verkehr in der Landschaft hinterlassen hat.» Christine Richard, Basler Zeitung