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Emmy Hennings Dada

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«Ich lebe im – Vielleicht. Ich bin die grosse Frage.» Emmy Hennings, aus: Gefängnis (1917)


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Christa Baumberger, Nicola Behrmann
2015
Gebunden
236 Seiten, 82 farbige und 3 s/w-Abbildungen
22 x 28 cm
ISBN 978-3-85881-472-2
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Die deutsche Künstlerin Emmy Hennings (1885–1948) war eine zentrale Gründerfigur der Zürcher Dada-Bewegung. Sie trat u.a. als Dichterin, Kabarettistin und Tänzerin auf und eröffnete 1916 mit Hugo Ball an der Zürcher Spiegelgasse das Cabaret Voltaire, an dem sich Hans Arp, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und andere beteiligten. Von da aus begann Dada seinen internationalen Siegeszug und entwickelte sich zu einer der einflussreichsten Kunstbewegung des 20. Jahrhunderts.

Dieses Buch präsentiert Hennings’ vielschichtigen Beitrag zu Dada in einer bislang einmaligen Fülle: Erstmals werden ihre unveröffentlichten Manuskripte vollständig abgedruckt. Zeugnisse von Zeitgenossen wie Hans Arp, Richard Huelsenbeck, Suzanne Perrottet oder Tristan Tzara beleuchten ihr Schaffen. Eine biografische Zusammenstellung der Freunde und Dada-Mitstreiter zeigt ihre intensive lokale und internationale Vernetzung. Mit Texten, Fotografien, Holzschnitten, Zeichnungen und Gemälden wird ein ganz neuer visueller Eindruck von Hennings’ Selbstinszenierungen und ihrer Aura vermittelt.

Christa Baumberger und Nicola Behrmann sind für ihre Arbeit an diesem Buch vom Migros-Kulturprozent mit der Herausgeberförderung «Schätze heben» ausgezeichnet worden.

Echo

«Christa Baumberger und Nicola Behrmann haben derart reichhaltige Dokumentationsarbeit geleistet, dass dieser Band nicht nur jeden empfohlen werden muss, die sich für Emmy Hennings interessieren: Mit den vielschichtigen Anreicherungen ist daraus ein Buch über den Zürcher Dadaismus geworden, eines aus erster Hand.» Peter K. Wehrli, Orte – Schweizer Literaturzeitschrift

«Wer das Buch zur Hand nimmt, der lernt eine schillernde Persönlichkeit kennen, die bürgerlichen Moralvorstellungen trotzte, zärtliche Wärme und Menschlichkeit ausstrahlte und Dada zum Siegeszug verhalf.» Christiana Puschak, Junge Welt

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