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Kurt Thut

Designer, Architekt und Produzent. Protagonist der Schweizer Wohnkultur

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Einfallsreich, puristisch und funktional: die Möbel und Bauten von Kurt Thut


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Joan Billing, Samuel Eberli
2017
Gebunden
176 Seiten, 62 farbige und 160 s/w-Abbildungen
23.5 x 32 cm
ISBN 978-3-85881-574-3
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Kurt Thut (1931–2011) vereinte als Architekt, Möbelentwerfer und -produzent verschiedene Aspekte der Schweizer Wohnkultur. Sein Werdegang begann mit einer Schreinerlehre im vĂ€terlichen Betrieb im aargauischen Möriken. Anschliessend bildete er sich bei Willy Guhl, Hans Bellmann und Johannes Itten an der Kunstgewerbeschule ZĂŒrich zum Architekten und Möbelgestalter aus, wo er nach Abschluss des Studiums als Assistent bei Hans Fischli arbeitete. Seit den 1970er-Jahren engagierte er sich auch in der Familienfirma.

Thuts architektonisches Schaffen war stark vom Bauhaus und von Mies van der Rohe beeinflusst. Als Gestalter verfolgte er fast 50 Jahre lang einen formal zurĂŒckhaltenden und ökologischen Ansatz. GemĂ€ss diesen Prinzipien experimentierte er auch als Produzent erfolgreich mit neuen Materialien und Techniken. Viele seiner EntwĂŒrfe werden vom heutigen Unternehmen Thut Möbel unverĂ€ndert hergestellt, das 2009 mit dem Schweizer Grand Prix Design ausgezeichnet wurde.

Diese erste Monografie stellt ausgewĂ€hlte MöbelentwĂŒrfe und Bauten Kurt Thuts umfassend vor. Sie dokumentiert , wie sein puristisches und zugleich innovatives Werk die Schweizer Wohn- und Unternehmenskultur mitgeprĂ€gt hat. Mit BeitrĂ€gen von Joan Billing und Samuel Eberli, J. Christoph BĂŒrkle, Meret Ernst, Michael Hanak, Claude Lichtenstein, Renate Menzi,  Roland Merz, Juho Nyberg, Judith Raeber, Arthur RĂŒegg, Stefan Zwicky.

Die Reihe Protagonisten der Schweizer Wohnkultur birgt verborgene SchĂ€tze der Schweizer Designgeschichte und stellt diese mit sorgfĂ€ltig aufgearbeiteten BĂŒchern und Ausstellungen der Öffentlichkeit vor. Ziel ist, auf das kulturelle Designerbe aufmerksam zu machen und die Vernetzung von Fachspezialisten, Institutionen und Designinteressierten zu fördern. FrĂŒhere BĂ€nde stellten die Gestalter und Architekten Alfred Altherr Junior, Klaus Vogt, Werner Max Moser und Jacob MĂŒller vor.

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