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Maria Lassnig – «Mein Stil hat Pause»

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Ungewohnte neue Perspektiven auf das Schaffen einer bedeutenden Künstlerin

Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Von Claire Hoffmann
Herausgegeben von Maria Lassnig Stiftung
2024
Broschiert
344 Seiten, 105 farbige und 24 s/w-Abbildungen
17 x 24 cm
ISBN 978-3-03942-240-1
Open Access
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Maria Lassnig (1919–2014) – eine der wichtigen Malerinnen des 20. Jahrhunderts – schuf im Laufe ihres Lebens ein umfangreiches malerisches, zeichnerisches und filmisches Werk. Der von ihr entwickelten «Körpergefühlsmalerei», die an phänomenologische und erkenntnistheoretische Erklärungsmodelle anknüpft, galt lange die grösste Aufmerksamkeit. Dass die österreichische Künstlerin über ihr gesamtes Leben hinweg auch Hunderte Seiten von Notizheften und lose Blätter vollschrieb sowie Kleider und Kostüme nicht nur entwarf, sondern selber nähte und auch trug, ist hingegen nur wenig bekannt. Bislang kaum untersucht worden ist, dass sie unterrichtete und fotografierte (oder sich für die Fotografie in Pose warf) sowie mit dem Schriftsteller und Sprachtheoretiker Oswald Wiener kognitive Experimente durchführte und danach Aquarellzeichnungen in Rasterform malte.

All diesen Nebenwegen im Schaffen von Maria Lassnig geht Claire Hoffmann in diesem Buch nach. Sie öffnet so eine ganzheitliche Sicht auf eine grosse Künstlerin, die als vielseitige, bewegliche Person hervortritt, ihre Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Medien und Strategien verband und die diverse Medien und Einflüsse in unterschiedlichsten Tonlagen für sich fruchtbar machen konnte.

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