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Otto Dix und die Schweiz

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Erstmals werden die BezĂŒge von Otto Dix zur Schweiz untersucht

Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Ina Jessen, Stephan Kunz
2024
Broschiert
108 Seiten, 59 farbige und 12 s/w-Abbildungen
18 x 23 cm
ISBN 978-3-03942-241-8
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Otto Dix (1891–1969) gilt als einer der bedeutendsten deutschen KĂŒnstler des 20. Jahrhunderts. Wegen seines engagierten Realismus von den Nationalsozialisten verfemt, verlor er 1933 seine Professur an der Kunstakademie Dresden, seine Werke galten als «entartete Kunst» und durften nicht mehr ausgestellt werden. Dix zog sich an den Bodensee in die NĂ€he der Schweizer Grenze zurĂŒck und schuf zwischen 1934 und 1945 vorwiegend Landschaftsbilder, welche als Ausdruck einer «inneren Emigration» mit ihrer geradezu unheimlichen Leere das Unbehagen in der Zeit vermitteln.

Die Schweiz war in den 1930er-Jahren ein wichtiger Referenzpunkt in Otto Dix‘ malerischem wie zeichnerischem Werk. Die kĂŒnstlerischen und biografischen Verbindungen des KĂŒnstlers in die Schweiz wurden bisher kaum beachtet. Dieser Band geht dem Thema nun erstmals vertieft nach. Die BeitrĂ€ge beleuchten zeitgenössische Ausstellungen in ZĂŒrich und Schaffhausen und WerkverkĂ€ufe in jener wirtschaftlich und politisch belasteten Zeit. Im Zentrum stehen Arbeiten von Otto Dix, die Ende der 1930er-Jahre wĂ€hrend eines lĂ€ngeren Kuraufenthalts im Engadin entstanden sind.

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